Cranio Sacrale Therapie:
Das
Cranio sacrale System steht in engem Zusammenhang mit dem ganzen
Körper. Bei einer Störung an dieser Stelle können auch negative
Auswirkungen an Organen, Muskeln, Knochen oder dem Nerven-,
Gefäß und Hormonsystem auftreten. Durch die Cranio Sacrale
Therapie können solche Störungen ertastet und durch meist sehr
sanften Druck auf den Schädel oder bestimmte Körperregionen
normalisiert werden. Sie bewirkt eine allgemeine Stärkung der
Vitalfunktionen und einen Ausgleich bei Spannungszuständen.
Anwendungsgebiete: Migräne, akute und chronische Schmerzen,
Schleudertrauma, rheumatische Erkrankungen, Tinnitus,
Schwindelanfälle, Depressionen und Stimmungsschwankungen, Stress und
Prüfungsangst, Hormonstörungen, Bluthochdruck, Geburtsvorbereitung
und –nachsorge, Lern- und Konzentrationsstörungen bei Kindern
Manuelle
Therapie:

Diese Therapie hilft bei Funktionsstörungen am Bewegungsapparat. Das
Ziel ist es, die normale Funktion herzustellen bzw. zu erhalten und
die Belastungsfähigkeit heraufzusetzen. Diese Therapie darf nur von
Therapeuten mit abgeschlossener Zusatzqualifikation ausgeführt
werden. Der Arzt sollte daher "Manuelle Therapie" verordnen.
Indikationen: Gelenk- und Muskelbeschwerden, Wirbelsäulenprobleme
mit eingeschränkter Funktion und Bewegung mit und ohne Schmerzen,
Nervenschädigungen, Schädigungen am Band- und Kapselapparat.
Physiotherapie/ Krankengymnastik
Definition Physiotherapie im
Pschyrembel (klinisches Wörterbuch):
(…) ersetzt seit 1994 die tradierten Begriffe Heil- u.
Krankengymnastik (…); Heilverfahren durch Einsatz von passiver
(z.B. durch den Physiotherapeuten durchgeführte) u. aktiver
Bewegung des Menschen zur Prävention, Therapie u. Rehabilitation
von gesundheitl. Beschwerden u. Schädigungen, die durch
Alterungsprozesse, Verletzung u. Krankheit entstanden sind,
sowie zur allg. Gesundheits- u. Leistungsförderung; wird
unterstützt durch Maßnahmen der physikalischen Therapie u. der
Bewegungstherapie. Ph. umfasst Untersuchung, Erstellen einer
physiotherap. Diagnose u. eines Therapieplans, Intervention u.
Evaluation der Therapie. Die Intervention ist orientiert am
Therapieziel u. kann versch. Therapiekonzepte beinhalten (z. B.
Manuelle Therapie...) Wesentliche Merkmale einer physiotherap.
Intervention sind das Erlernen eines Eigenübungsprogramms u. die
Anleitung zum Verhalten im Alltag.
Manuelle
Lymphdrainage

ist
als Massagetechnik eine sanft an der Körperoberfläche auszuführende
Ganzkörpermassage. Sie dient als Entstauungstherapie, der
Lymphabflußverbesserung in ödematisierten,d.h. angeschwollenen
Körperregionen.
Allgemeine Wirkung: verbesserte Lymphtransportkapazität, Entstauung
von Körperregionen, Schmerzlinderung, Verbesserung der Eigenmotorik
der glatten Muskulatur der Lymphgefäße, Neubildung von Lymphgefäßen
an Unterbrechungsstellen und Gefäßtonisierung.
Anwendungsbereiche: Lymphödeme nach Operationen oder Verletzungen,
bei Gelenkerkrankungen,
bei Funktionsstörungen der Lymphgefäße, Lähmungsödeme, Ödeme
unbekannter Ursache, bei Migräne und Trigeminusneuralgie,
bei Krebsbehandlungen, die oft mit Lymphödemen einhergehen.
Med. Massagen (klassische)

Die Klassische oder
auch Schwedische Massage wird heutzutage weltweit
von Physiotherapeuten und Ärzten praktiziert und ist
daher eine der bekanntesten Massageformen.
Indikation: zu den
Indikationen der klassischen Massage zählen
Verspannungen, Verhärtungen, Erkrankungen des
Bewegungsapparates, wie die Wirbelsäulen-Syndrome,
oder auch posttraumatische Veränderungen. Durch die
Reflexbögen können sich Erkrankungen der inneren
Organe an der Haut oder den Muskeln zeigen. Ein
weiteres Einsatzgebiet der Massage ist die
Fachrichtung der Neurologie. Hier lassen sich
besonders Paresen, Spastiken, Neuralgien und
Sensibilitätsstörungen behandeln. Hinzu kommen die
auf Stress zurückzuführenden psycho-somatischen
Krankheitsbilder, die sich hauptsächlich auf das
Herz und den Blutkreislauf beziehen.
Folgende
sind die wichtigsten dieser
Wirkungsweisen:
Lokale
Steigerung der Durchblutung, Senkung
von Blutdruck und Pulsfrequenz,
Entspannung der Muskulatur, Lösen
von Verklebungen und Narben,
verbesserte Wundheilung,
Schmerzlinderung, Einwirken auf
innere Organe über Reflexbögen,
Psychische Entspannung, Reduktion
von Stresshormonen (u.a. Cortisol),
Verbesserung des Zellstoffwechsels
im Gewebe, Entspannung von Haut und
Bindegewebe, Beeinflussung des
vegetativen Nervensystems.
Aromaölmassagen
Aromaölmassagen
haben in vielen Teilen der Erde eine lange Tradition. Bereits im alten Ägypten
ließ sich die Aristokratie mit duftenden Ölen massieren, um ihre Haut zu pflegen
und gegen das trockene Klima zu schützen. Auch in der chinesischen
Kräuterheilkunde finden ätherische Öle seit Jahrhunderten Anwendung.
Charakteristisch für Aromaöle sind nicht nur deren Düfte, sondern den einzelnen
Ölen werden auch spezifische Eigenschaften und Wirkungen zugeordnet. Freuen Sie sich
auf ein Wellnessvergnügen, das das Wohlgefühl einer Massage, mit dem Wohlgeruch
und den Wirkungen ätherischer Öle, verbindet. Aromaölmassagen befreien von
Stress, heben die Stimmung und wirken Verspannungen sowie mentaler
Niedergeschlagenheit entgegen.
Heißluft

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